USA

Dienstag, 23. Mai 2006

Making of America

Ebenso wie das Projekt „American Memory“ der Library of Congress hat sich auch ein Projekt der Universität Michigan in Kooperation mit der Cornell Universität unter dem Namen „Making of America“ mit dem Digitalisieren von Quellen beschäftigt. Anders als die Library of Congress präsentiert Making of America ausschließlich gedruckte Quellen des 19.Jahrhunderts. Das Projekt versteht sich als eine „digitale Bibliothek“ und spezialisiert sich vor allen Dingen auf die Bereiche Erziehung, Psychologie, Amerikanische Geschichte, Soziologie, Religion, Wissenschaft und Technik. Derzeit umfasst die Sammlung, die 1995 gestartet wurde, circa 9.500 Bücher und 50.000 Zeitschriften. Finanziert wird das Projekt auch durch die Andrew W. Mellon Stiftung.

Die Seite überzeugt zunächst durch ihre sehr kühle und klare Gliederung. Es gibt ein Impressum, das allerdings nur auf die beiden verantwortlichen Universitäten verweist, nicht jedoch auf einzelne Verantwortliche. Zudem besteht aber die Möglichkeit, ein Feedback abzusenden. Die Seite wurde zuletzt im November 2005 upgedated. Wenn man aber diese formalen Gesichtspunkte einmal geklärt hat, wird es verwirrend. Die Suchmaschine ist mit Sicherheit ein eklatanter Schwachpunkt. Man kann nur nach Titel oder Autor suchen, nicht jedoch nach Schlagworten, es fehlt jegliche thematische Vernetzung. Und bei den abertausenden Exemplaren die in der Datenbank vorhanden sind wird es dann ungemein schwierig wenn man Literatur zu einem Thema suchen will, jedoch weder Autor noch konkreten Titel eines relevanten Werkes kennt. Außer man hat Glück und der Titel des Buches beginnt mit dem gesuchten Schlagwort. Ich habe einmal versucht, nach „Abraham Lincoln“ zu suchen. Ich konnte leider nur 4 Einträge finden, bei einer Suche nach „Lincoln“ waren es gerade mal vier, obwohl ich doch der Überzeugung bin, dass im 19.Jahrhundert – wo doch auch politische Publikationen und Pamphlete zu den Quellen von Making of America gehören – mehr zu Abraham Lincoln in der Datenbank zu finden sein müsste. Es würde mir jetzt also nichts anderes übrig bleiben als in mühevoller Kleinarbeit die Webseite zu durchforsten, was ich mir sparen werde. Im regionalen Guide zu den USA von Clio-Online schreibt Dr.Enderle, dass sich aus der Homepage Autobiographien, Reiseberichte und zeitgenössische historische Abhandlungen befinden. Das klingt viel versprechend. Für mich jedoch blieb das alles in den Weiten von Making of America unauffindbar.

Links:
Making of America

Samstag, 13. Mai 2006

American Memory

Ich bin in meinem kurzen Bericht über den Online-Guide zu den USA auf Clio-Online bereits kurz auf das American Memory – Projekt der Library of Congress eingegangen. In diesem Artikel möchte ich es etwas genauer vorstellen. Die Library of Congress ist ja bekanntlich in etwa das Pendant zur Österreichischen Nationalbibliothek und verfügt dementsprechend über eine große Anzahl von Primärquellen. Da ein Großteil der Archivalien oftmals das Schicksal erleiden, in einem Depot zu verstauben, ohne von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, testete die Library of Congress bereits sehr früh, ob sich durch das Internet nicht Möglichkeiten bieten würden, einen Teil dieser Quellen online zu stellen und somit allen zugänglich zu machen. American Memory wurde dadurch zu einem Vorreiter auf diesem Gebiet. Durch die schnell erweiterten Möglichkeiten des Web wurde auch American Memory immer umfangreicher. Mittlerweile gibt es bereits Millionen an eingescannte oder photographierte Originalquellen, von Handschriften über Photos und Karten etc.

Speziell für Lehrer ist die Unterabteilung „The learning page“ gestaltet. Diese bietet eine Einführung, wie man mit American Memory in einer Schule arbeiten kann und stellt dem User zusätzlich zahlreiche unterrichtserprobte Konzepte zur Verfügung. Neben der äußerst interessanten – aber ebenso unübersichtlichen – Photokollektion ist auch noch die Sammlung zu bedeutenden amerikanischen Präsidenten zu erwähnen. Hier stehen nicht nur Texte sondern auch Tondokumente zur Verfügung. Wahlkampfreden oder Pressekonferenzen lassen sich hier problemlos vom ersten Weltkrieg an downloaden. Da die Tonqualität bei sehr alten Aufnahmen teilweise sehr schlecht ist, hilft es sehr, dass bei allen Tondokumenten auch Transkriptionen zur Verfügung stehen. Für die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg wird das Angebot jedoch verständlicherweise spärlicher. Jedoch lässt das Angebot an Quellenmaterial von den Anfängen europäischer Besiedlung bis zum Zweiten Weltkrieg nur wenige Wünsche offen, abgesehen von der Tatsache dass man sich beim browsen nur allzu leicht im unübersehbaren Dokumentendschungel verirrt…

Links:
American Memory

Mittwoch, 10. Mai 2006

DigitalHistory

Wie ich in meinem Artikel über den regionalen Guide zu den USA auf Clio-Online bereits geschrieben habe, richten sich viele US-amerikanische Webseiten an Schüler und Lehrer. Als ein herausragendes Beispiel wird DigitalHistory angegeben. Ich habe mich deshalb etwas genauer mit dieser Webseite auseinandergesetzt.

Bereits im Untertitel der Webseite („using new technologies to enhance teaching and research“) wird klar, dass es nicht etwa wie bei DoHistory um die Präsentation um Forschungsergebnisse geht sondern vielmehr um die Verbesserung die Lehre. Herzstück dieser Seite, die von der Universität Houston gewartet wird, ist ein Lehrbuch in Textform, das von den Ureinwohnern Amerikas bis zum 11.September einen sehr breiten Überblick über die Geschichte Amerikas bietet. Unterstützt wird dieses textbook durch zahlreiche Originalquellen, wobei allerdings der größte Teil ebenfalls transkribierte Textquellen sind, allerdings in einer Breite die von Columbus bis Donald Rumsfeld reicht. Bildmaterialien stehen im Hintergrund, jedoch gibt es die Möglichkeit, einige leitende Historiker des Projekts in Videointerviews zu sehen.

Ein weiterer Punkt ist eine Zeitlinie, die wichtigsten kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Ereignisse auf einer Landkarte der USA markiert. Die einzelnen Felder auf der Landkarte können dann auch gleich angeklickt werden und man gelangt zum relevanten Artikel. Die Vernetzung von Inhalten ist meiner Meinung nach einer der gelungensten Aspekte dieser Webseite. Nicht nur innerhalb von DigitalHistory kann man problemlos navigieren. Sondern es besteht auch ein ungemein breites Netz von Vernetzungen das von der Webseite auf viele andere historische oder themenrelevante Seiten verweist. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit ohne jegliche Kosten im historischen Archiv der New York Times die Schlagzeilen nach Martin Luther Kings Rede in Washington zu lesen. Besonders breit ist das Angebot auch was amerikanische Unterhaltungskultur betrifft. Kostenlos und ohne Einschränkung kann man Musik (allerdings nur bis circa 1930) downloaden, sowie Trailer zu Filmen von 1919 bis Michael Moore ansehen. Ebenso findet man eine digitale Ausstellung zur Zeit Lincolns, sowie eine sehr umfassend kartographische Sammlung, die ich besonders gelungen finde. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Seite einen ungeheuer breiten Überblick über die Geschichte der USA bietet. Auch wenn meiner Meinung nach Texte etwas zu sehr im Vordergrund stehen, ist DigitalHistory sehr gut als Nachschlagewerk zu amerikanischer Geschichte geeignet.

Links:
DigitalHistory

Donnerstag, 27. April 2006

DoHistory.org

Auf der englischsprachigen Webseite von DoHistory wird die Arbeit an einer Quelle und die Verarbeitung in Buch und Film demonstriert. Unter dem sehr allgemeinen Titel präsentieren die Herausgeber – das Film Study Center der Universität Harvard – was man über Geschichte anhand einer einzigen Quelle schreiben kann. Diese Quelle ist ein 1.400 Seiten starkes Tagebuch einer amerikanischen Hebamme im Amerika des ausklingenden 18.Jahrhunderts namens Martha Ballard (1735-1812), das lange Zeit unberührt in einer Bibliothek in Maine lag.

Grund für das Projekt war nun aber, dass Laurel Thatcher Ulrich, eine Geschichteprofessoren von der Universität New Hampshire, Anfang der 90er Jahre ein Buch über Martha Ballard unter dem Titel „A Midwife’s Tale“ schrieb. Durch den enormen Erfolg des Buches (z.B. Pulitzer Preis) wurde es später verfilmt. Auf der Webseite werden nun die einzelnen Schritte von Ulrichs Recherche bis hin zum Buch und zum Film dargstellt.

Die Besucher können sich über die Person Martha Ballard sowie den sozialen Kontext informieren. Im Mittelpunkt steht aber mit Sicherheit das Tagebuch selbst. Es gibt zwei Möglichkeiten im Tagebuch zu stöbern. Zum einen existiert eine Transkription, zum anderen das eingescannte Original. Besonders amüsant und hilfreich zugleich ist die Funktion der „Magic Lens“. Hier hat der Benutzer die Möglichkeit die Originalversion zu lesen, kann allerdings jederzeit in einer kleinen Linse die transkribierte Version darüber blenden. So kann man sich auch mit wenig Übung im Lesen von Handschriften dieser Zeit getrost über das Original trauen. Besonders hervorzuheben ist auch das Unterkapitel über eine Vergewaltigung einer jungen Frau im Umfeld Marthas. In 17 Kapiteln wird dieser Fall systematisch aufgerollt und stets werden Marthas und die offizielle Version gegenübergestellt – natürlich (ist man versucht zu sagen) immer unterstützt durch Originalquellen. Auch die Aufbereitung dieser Situation in Buch und Film wird behandelt und die Autoren regen meines Erachtens bewusst zur Reflexion über die Rolle der Historiographie an.

Die Webseite ist also sehr zu empfehlen. Sie ist ein ausgezeichnetes Beispiel wie umfassend die Möglichkeiten der neuen Medien auch für die Geschichtswissenschaft sein können, wenn sie nur genutzt werden.

Links:
DoHistory.org

Mittwoch, 26. April 2006

Clio-Online regionaler Guide USA

Im geschichtswissenschaftlichen Internet-Portal Clio-Online gibt es eine Reihe von regionalen Guides, die einen Überblick über das fachspezifische Angebot bestimmter Länder. Zur Auswahl stehen neben Österreich und der Schweiz auch noch Italien und die USA. Ziel der Guides ist es nicht, Webseiten zur nationalen Geschichte der jeweiligen Länder zu bieten. Vielmehr geht es Clio-Online darum einen breiten Überblick darüber zu bieten, in wie weit das Web als Möglichkeit der fachlichen Auseinandersetzungen genutzt wird, und welche Angebote es gibt.

Ich werde im Folgenden versuchen, den regionalen Guide zu den USA vorzustellen. Dieser regionale Guide von Clio-Online gibt einen kurzen Einblick in die Informationslandschaft zu Geschichtswissenschaften in den USA. Verantwortlich für diesen regionalen Guide ist Dr. Wilfried Enderle, Fachreferent an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Vorgestellt werden neben thematischen Websites auch Kommunikationsnetzwerke und Fachkataloge. Zusätzlich bietet der Guide auch einen Überblick über Sites die digitalisiertes Quellenmaterial anbieten, die in den USA – ähnlich wie in anderen Ländern – die Mehrheit der geschichtswissenschaftlichen Sites stellen. Nicht enthalten sind jedoch Seiten, die lediglich Informationen zu Forschungsinstituten oder Forschungsgruppen selbst beinhalten.

Elektronische Publikationen und digitalisierte Quellen

Die Geschichtswissenschaften in den USA haben seit den letzten zehn Jahren das Web in vielfältiger und sehr intensiver Weise genutzt. Mittlerweile sind die wichtigsten amerikanischen Fachzeitschriften komplett digitalisiert. Bei History Cooperative kann man aus einer breiten Liste von Journals wählen, die meist bis zur ersten Ausgabe vollständig abrufbar sind – und das alles kostenfrei. Durch eine Volltextsuche kann man nach Schlagworten alle angebotenen Zeitschriften durchsuchen. Da die meisten dieser Publikationen nicht in Wien erhältlich sind (teilweise beschäftigen sie sich auch nur mit regionalen Aspekten der US-amerikanischen Geschichte), ist dieser Service selbstverständlich besonders hilfreich, da er mühevolle und aufwendige Fernleihen ersetzt. Die Remediation ist bereits soweit fortgeschritten, dass gesamte Monographien gescannt und online gestellt werden. History Ebook ist wohl das umfassendste Angebot diesbezüglich. Mehr als 1.000 Bücher sind in einer kostenpflichtigen Datenbank abrufbar.

Wie bereits eingangs erwähnt, sind Webseiten, die digitalisierte Quellen anbieten, besonders weit verbreitet. Clio-Online bespricht insbesondere drei Webseiten, die in besonderem Umfang auf Quellen zur amerikanischen Geschichte eingehen. Zum einen ist dies das „American Memory“-Projekt der Library of Congress. Diese richtet sich vor allem an die breite Öffentlichkeit, an Schüler und Studenten. Fachspezifischer ist das zweite vorgestellte Portal. Dieser Projekt wurde von der Universität Michigan und der Cornell University unter dem Titel „Making of America“ ins Leben gerufen. Hier stehen gedruckte Quellen aus dem 19.Jahrhundert im Mittelpunkt. Mit insgesamt 12.000 digitalisierten textuellen Quellen ist das Angebot mit Sicherheit sehr reichhaltig. Die Suchfunktion ist allerdings meiner Meinung nach etwas verwirrend, vor allem wenn man browsen will. Neben diesen beiden völlig frei zugänglichen Webseiten, stellt Clio-Online auch noch ein kostenpflichtiges Portal vor, das jedoch über die Göttinger Universitätsbibliothek kostenlos erreichbar ist. „Early American Imprints“ (derzeit ist nur Teil 1 erreichbar) bietet circa 36.000 Texte, die in Amerika von 1639 bis 1800 publiziert wurden. Neben Reiseberichten, Gedichten, Bibliographien sind auch Tagebücher oder Kochbücher aus dieser Zeit abrufbar. Laut Clio-Online soll der zweite Teil (mit digitalisierten Quellen von 1800 bis 1819) noch 2006 fertig gestellt werden.

Kommunikationsnetzwerke und Websites

In weiteren Unterkapiteln des regionalen Guides USA geht es um thematische Webseiten, Fachkataloge zu geschichtswissenschaftlichen Webseiten und Kommunikationsnetzwerke. Letzteres bietet die Möglichkeit mit anderen Geschichtswissenschaftlern aus aller Welt über bestimmte Themen diskutieren. Zur fixen Institution mit einer Resonanz weit über die Grenzen der USA hinaus wurde diesbezüglich das H-Net Humanities and Social Sciences.
Unter den zahlreichen thematischen Webseiten die Dr.Enderle auf Clio-Online vorstellt, ist insbesondere DoHistory hervorzuheben. Diese wurde vom Film Study Center der Harvard Universität ins Leben gerufen und im Jahr 2000 mit dem Multimedia Prize der American Association for History and Computing ausgezeichnet. Die Site richtet sich primär an Studenten. An einem Beispiel (einem Tagebuch) wird systematisch die Arbeit an einer Quelle und ihre Verarbeitung in Buch und Film vorgestellt. Das gesamte Tagebuch ist digitalisiert und als Faksimile online zugänglich.
Besonders interessant für Schüler und Lehrer ist wohl Digital History, das anhand eines Textbooks die Geschichte der USA mit Hilfe von 400 Quellen darstellt.

Als Fachkatalog für geschichtswissenschaftliche Webseiten wird von Clio-Online besonders History Matters empfohlen. Dieser sehr umfangreiche Katalog von unzähligen Webseiten bietet jeweils auch eine kurze Beschreibung der Webseite. Aufgrund des Umfanges ist das Browsen jedoch etwas mühsam.

Alles in allem bietet der regionale Guide USA einen sehr breiten und meines Erachtens einen sehr guten Einblick in die Informationslandschaft zu geschichtswissenschaftlichen Themen in den USA. Festzuhalten bleibt, dass auch in den USA die Digitalisierung von Quellen im Vordergrund steht, und somit das Internet vor allem als Distributionskanal genutzt wird. Tatsächlich innovativ ist mit Sicherheit auch das H-Net. Meiner Meinung nach ist aber auch DoHistory ein äußerst gutes Beispiel dafür, wie man ein abgeschlossenes geschichtswissenschaftliches Projekt durch neue Medien aufbereiten und präsentieren kann.

Links:
regionaler Guide zu den USA auf Clio-Online
History Cooperative
History Ebook
American Memory
Making of America
Early American Imprints
H-Net Humanities and Social Sciences
DoHistory
Digital History
History Matters

Donnerstag, 20. April 2006

New Deal Network

Das Franklin und Eleanor Roosevelt Institut der Columbia University in den USA hat im Jahre 1996 eine Datenbank zum New Deal online gestellt. Mittlerweile wurde sie mehrfach überholt und erstrahlt seit 2003 im Neuen Glanz. Unter New Deal bezeichnet man bekanntlich die Fülle von mehr oder weniger erfolgreichen sozialpolitischen Maßnahmen des demokratischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt in den von starker wirtschaftlicher Depression gekennzeichneten USA der dreißiger Jahre.

Die Datenbank umfasst insgesamt 20.000 Objekte die mit dem New Deal zusammenhängen. Sie war damit eine der ersten und größten historischen Datenbanken in der Geschichte des Web. Der größte Teil der zur Verfügung gestellten Dateien sind Bilder, es finden sich aber ebenso zahlreiche Textdokumente in diesem Online-Archiv. Etwas enttäuscht wurde ich durch die Erkenntnis, dass man nach fachlichen Informationen zum New Deal wohl vergeblich suchen wird. Es handelt sich also tatsächlich nur um eine Datenbank, die Primärquellen zur Verfügung stellt, nicht aber eine Analyse dieser.

Die Navigation ist zu Beginn etwas mühsam, schließlich ist die Masse an Material nicht allzu leicht in Kategorien zu fassen. Es gibt allerdings eine Suchmaschine, wo man nach Thema („subject“), Datum („date“), Autor („author“) und dem Herausgeber der Dokumente („publisher/collecion index“) suchen kann. So ist es auch relativ einfach die gewünschten Dokumente zu finden, sofern man denn weiß wonach man eigentlich sucht. Ich habe zum Beispiel nach Reden des amerikanischen Präsidenten gesucht, und diese alsbald in großer Anzahl gefunden. Gerade bei Photos ist die Navigation allerdings nicht mehr ganz so einfach.

Unter dem Kapitel „features“ bietet die Webseite zu einigen ausgewählten Bereichen, wie etwa dem „work relief program“ einen sehr detaillierten Überblick. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit sich über etwaige Unterrichtskonzepte über den New Deal zu informieren. Die Links sind zwar auf den ersten Blick sehr ansprechend und wirken zunächst sehr hilfreich, doch muss man sehr bald feststellen, dass die Webseite wohl seit 2003 nicht mehr aktualisiert wurde und eine Vielzahl der Links somit nicht mehr funktioniert. Dennoch ist die Homepage New Deal Network vor allem auf Grund der uneditierten Textquellen empfehlenswert, auch wenn sie mit Sicherheit nur als zusätzliche Quelle zu Arbeiten und Recherchen dienen kann.

Links:
New Deal Network

Pumbergers Blog

zur M4 Vorlesung

User Status

Sie sind derzeit nicht angemeldet.

Pumbergers Beiträge

Geschiten besser
ich fande es vorher auch viel besser.
HGH und Daniel (Gast) - Sa, 27. Okt, 00:29
Noch ein Kommentar für...
Auch ich habe in diesem Weblog regelmäßig mitgelesen...
Christa (Gast) - Do, 10. Aug, 23:53
Kommentar Schmale
Lieber Herr Pumberger, Ihre Weblogs wurden gelesen,...
Schmale - Di, 1. Aug, 16:15
das erste kommentar für...
na klar hab ich bei den anderen weblogs mitgelesen....
LaFlaca (Gast) - Di, 1. Aug, 10:54
Kommentar zur Variante...
Der letzte Beitrag muss sich natürlich mit der Vorlesung...
stephan.pumberger - So, 30. Jul, 23:23

Suche

 

Status

Online seit 6626 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Sa, 27. Okt, 00:29

Impressum

Stephan Pumberger (Wien) a0156272@unet.univie.ac.at

Frankreich
Neue Medien
Oesterreich
Shoa
USA
Zeitgeschichte
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren