Making of America
Ebenso wie das Projekt „American Memory“ der Library of Congress hat sich auch ein Projekt der Universität Michigan in Kooperation mit der Cornell Universität unter dem Namen „Making of America“ mit dem Digitalisieren von Quellen beschäftigt. Anders als die Library of Congress präsentiert Making of America ausschließlich gedruckte Quellen des 19.Jahrhunderts. Das Projekt versteht sich als eine „digitale Bibliothek“ und spezialisiert sich vor allen Dingen auf die Bereiche Erziehung, Psychologie, Amerikanische Geschichte, Soziologie, Religion, Wissenschaft und Technik. Derzeit umfasst die Sammlung, die 1995 gestartet wurde, circa 9.500 Bücher und 50.000 Zeitschriften. Finanziert wird das Projekt auch durch die Andrew W. Mellon Stiftung.
Die Seite überzeugt zunächst durch ihre sehr kühle und klare Gliederung. Es gibt ein Impressum, das allerdings nur auf die beiden verantwortlichen Universitäten verweist, nicht jedoch auf einzelne Verantwortliche. Zudem besteht aber die Möglichkeit, ein Feedback abzusenden. Die Seite wurde zuletzt im November 2005 upgedated. Wenn man aber diese formalen Gesichtspunkte einmal geklärt hat, wird es verwirrend. Die Suchmaschine ist mit Sicherheit ein eklatanter Schwachpunkt. Man kann nur nach Titel oder Autor suchen, nicht jedoch nach Schlagworten, es fehlt jegliche thematische Vernetzung. Und bei den abertausenden Exemplaren die in der Datenbank vorhanden sind wird es dann ungemein schwierig wenn man Literatur zu einem Thema suchen will, jedoch weder Autor noch konkreten Titel eines relevanten Werkes kennt. Außer man hat Glück und der Titel des Buches beginnt mit dem gesuchten Schlagwort. Ich habe einmal versucht, nach „Abraham Lincoln“ zu suchen. Ich konnte leider nur 4 Einträge finden, bei einer Suche nach „Lincoln“ waren es gerade mal vier, obwohl ich doch der Überzeugung bin, dass im 19.Jahrhundert – wo doch auch politische Publikationen und Pamphlete zu den Quellen von Making of America gehören – mehr zu Abraham Lincoln in der Datenbank zu finden sein müsste. Es würde mir jetzt also nichts anderes übrig bleiben als in mühevoller Kleinarbeit die Webseite zu durchforsten, was ich mir sparen werde. Im regionalen Guide zu den USA von Clio-Online schreibt Dr.Enderle, dass sich aus der Homepage Autobiographien, Reiseberichte und zeitgenössische historische Abhandlungen befinden. Das klingt viel versprechend. Für mich jedoch blieb das alles in den Weiten von Making of America unauffindbar.
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Die Seite überzeugt zunächst durch ihre sehr kühle und klare Gliederung. Es gibt ein Impressum, das allerdings nur auf die beiden verantwortlichen Universitäten verweist, nicht jedoch auf einzelne Verantwortliche. Zudem besteht aber die Möglichkeit, ein Feedback abzusenden. Die Seite wurde zuletzt im November 2005 upgedated. Wenn man aber diese formalen Gesichtspunkte einmal geklärt hat, wird es verwirrend. Die Suchmaschine ist mit Sicherheit ein eklatanter Schwachpunkt. Man kann nur nach Titel oder Autor suchen, nicht jedoch nach Schlagworten, es fehlt jegliche thematische Vernetzung. Und bei den abertausenden Exemplaren die in der Datenbank vorhanden sind wird es dann ungemein schwierig wenn man Literatur zu einem Thema suchen will, jedoch weder Autor noch konkreten Titel eines relevanten Werkes kennt. Außer man hat Glück und der Titel des Buches beginnt mit dem gesuchten Schlagwort. Ich habe einmal versucht, nach „Abraham Lincoln“ zu suchen. Ich konnte leider nur 4 Einträge finden, bei einer Suche nach „Lincoln“ waren es gerade mal vier, obwohl ich doch der Überzeugung bin, dass im 19.Jahrhundert – wo doch auch politische Publikationen und Pamphlete zu den Quellen von Making of America gehören – mehr zu Abraham Lincoln in der Datenbank zu finden sein müsste. Es würde mir jetzt also nichts anderes übrig bleiben als in mühevoller Kleinarbeit die Webseite zu durchforsten, was ich mir sparen werde. Im regionalen Guide zu den USA von Clio-Online schreibt Dr.Enderle, dass sich aus der Homepage Autobiographien, Reiseberichte und zeitgenössische historische Abhandlungen befinden. Das klingt viel versprechend. Für mich jedoch blieb das alles in den Weiten von Making of America unauffindbar.
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stephan.pumberger - Di, 23. Mai, 15:42