Chronik der Berliner Mauer
Ich habe mich für diesen Eintrag wieder einmal auf die Suche nach einer interessanten, ansprechenden geschichtswissenschaftlichen Homepage gemacht, und bin auf http://www.chronik-der-mauer.de fündig geworden. Auf dieser Webseite präsentiert die Bundeszentrale für Politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandradio und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. in geraffter Form die Geschichte der Berliner Mauer von ihrer Errichtung 1961 bis zum Fall 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands 1990.
Durch das Impressum sind die Verantwortlichen für die Seite klar gekennzeichnet, sodass eine hohe Seriosität durchaus garantiert ist.
Zuerst erschien mir der Bildaufbau allerdings etwas unübersichtlich. Schließlich gibt es nur fünf Menüpunkte, die allesamt dicht gedrängt am oberen Rand des Bildschirmes kleben. Auf der Startseite finden sich kurze Ausschnitte aus verschiedenen Abschnitten der Webseite, die jedoch nicht klar gekennzeichnet sind. Ein breiter angelegtes Menü wäre mit Sicherheit eine klügere Wahl gewesen, um die Übersichtlichkeit zu vergrößern und das Navigieren zu erleichtern.
Hat man sich aber einmal an die Navigation gewöhnt, so bietet diese Online-Chronik ein breites Sammelsurium an Texten, Bild- und Tonmaterial. Die mit Texten gestaltete Chronik selbst ist äußerst umfangreich, wenn auch schnell etwas trocken und vermutlich deshalb vor allem zum Nachschlagen bestimmter Daten hilfreich. Neben einer photographischen Gesamttopographie der DDR-Grenze wird in einem eigenen Abschnitt allen nachweislichen Todesfällen an der innerdeutschen Grenze gedacht.
Besonders gelungen ist meiner Ansicht nach der Teil „Materialien“. Hier findet der Besucher neben einer umfangreichen Bibliographie eine ebenso interessante wie umfangreiche Auflistung von Audio- und Videodokumenten, sowie zahlreiche Niederschriften von Originaldokumenten. Wenig nützlich ist die ebenfalls sehr reichhaltige Linkliste. Obwohl mit Sicherheit einige sehr interessante Links von Museen oder anderen relevanten Institutionen dabei sind, führt der Link zur deutschen Bundesregierung etwa schlicht auf die Startseite der Homepage wo es vordergründig natürlich um politische Vorhaben geht, und nicht um Geschichte. Zusätzlich verweist ein Link auf Wikipedia…
Trotzdem kann ich diese Website, vor allem wegen der zahlreichen Originaldokumente, all jenen, die sich mit der Geschichte der Berliner Mauer beschäftigen, ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
Links:
Chronik der Mauer
Durch das Impressum sind die Verantwortlichen für die Seite klar gekennzeichnet, sodass eine hohe Seriosität durchaus garantiert ist.
Zuerst erschien mir der Bildaufbau allerdings etwas unübersichtlich. Schließlich gibt es nur fünf Menüpunkte, die allesamt dicht gedrängt am oberen Rand des Bildschirmes kleben. Auf der Startseite finden sich kurze Ausschnitte aus verschiedenen Abschnitten der Webseite, die jedoch nicht klar gekennzeichnet sind. Ein breiter angelegtes Menü wäre mit Sicherheit eine klügere Wahl gewesen, um die Übersichtlichkeit zu vergrößern und das Navigieren zu erleichtern.
Hat man sich aber einmal an die Navigation gewöhnt, so bietet diese Online-Chronik ein breites Sammelsurium an Texten, Bild- und Tonmaterial. Die mit Texten gestaltete Chronik selbst ist äußerst umfangreich, wenn auch schnell etwas trocken und vermutlich deshalb vor allem zum Nachschlagen bestimmter Daten hilfreich. Neben einer photographischen Gesamttopographie der DDR-Grenze wird in einem eigenen Abschnitt allen nachweislichen Todesfällen an der innerdeutschen Grenze gedacht.
Besonders gelungen ist meiner Ansicht nach der Teil „Materialien“. Hier findet der Besucher neben einer umfangreichen Bibliographie eine ebenso interessante wie umfangreiche Auflistung von Audio- und Videodokumenten, sowie zahlreiche Niederschriften von Originaldokumenten. Wenig nützlich ist die ebenfalls sehr reichhaltige Linkliste. Obwohl mit Sicherheit einige sehr interessante Links von Museen oder anderen relevanten Institutionen dabei sind, führt der Link zur deutschen Bundesregierung etwa schlicht auf die Startseite der Homepage wo es vordergründig natürlich um politische Vorhaben geht, und nicht um Geschichte. Zusätzlich verweist ein Link auf Wikipedia…
Trotzdem kann ich diese Website, vor allem wegen der zahlreichen Originaldokumente, all jenen, die sich mit der Geschichte der Berliner Mauer beschäftigen, ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
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Chronik der Mauer
stephan.pumberger - Di, 11. Apr, 14:35